Zakia Roohani

Heilpraktikerin 

und Therapeutin für kultursensible ganzheitliche Methoden

 

 

 


"Meine eigenen Erfahrungen mit Krieg, Flucht, Migration, die Folgen für Psyche und Gesundheit und die Verarbeitung dieser Erlebnisse, haben mir die Mittel an die Hand gegeben, um mir selbst und anderen, mit gleichem Hintergrund, helfen zu können.

 

Ich glaube, unsere Erfahrungen sind die besten Lehrer, ob positiv oder negativ. Hauptsache ist, dass man aus Blockaden wieder Kraft  gewinnen kann und aus  Krisen heraus neue Chancen entdeckt.

 

Ich habe mich ständig weitergebildet und auf den neuesten Stand gebracht, ob ganzheitliche Heilmethoden oder Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterkenntnis, oder soziale Themen, Coaching und interkulturelle Kompetenzen.

 

Das Leben ist Veränderung. So verändern sich auch meine Angebote. Es gibt immer wieder neue Beobachtungen über Geflüchtete, Migration und die Betreuung von Menschen, die so etwas miterlebt haben. 

 

Meine Beratungen sollen dazu dienen, die Menschen dazu zu befähigen ihre Selbstwerte zu stärken, ihnen ein Zugehörigkeitsgefühl zu geben, sowie die Offenheit für die neue, fremde Umgebung und Kultur, ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Aufklärung über Themen der psychosozialen Gesundheit."


Für eine erfolgreich Integration ist es nötig die Sprache des Landes zu lernen.

 

Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass dies nicht für jeden, der hier ankommt, sofort möglich ist. Dieses Phänomen wird bis dato ignoriert.

Ich finde es menschen-unwürdig, wenn Einschränkungen anderer Menschen nicht geachtet werden.

 

Ein Fall-Beispiel von Tausenden:

 

Eine Frau, die Afghanistan im Alter von 55 Jahren verlassen hat, kommt hier an. Ihre Kinder sind bereits Jahre zuvor nach England geflüchtet. Sie kommt mit ihrem kranken Mann, der zum Pflegefall wird. Die Frau ist überfordert, einsam. Sie braucht für alles (spezielle Einkäufe, Arztbesuche, Behördengänge) eine weitere Person, die einigermaßen integriert ist. 

 

Solche Menschen brauchen Hilfe.

 

Sie können aus folgenden Gründen nicht die Sprache lernen:

 

- Alter / Analphabetismus

- wenig Selbstwert (Folgen von Krieg und Trauma)

- Betreuung von Kindern und kranken Familienangehörigen

 

Diese Menschen bekommen nirgends Hilfe. 

 

Natürlich ist dieses Beispiel ein Teil unserer Arbeit und unser Ziel.

Bei uns sollen Frauen mit Migrationshintergrund, Flucht oder Trauma  die Hilfe bekommen, die sie rund um Integration und psychosoziale Gesundheit benötigen.

Es geht darum, dass diese Menschen selbständig werden, Verantwortung übernehmen.

Es geht darum eine Gemeinschaft aus Frauen zu schaffen, von denen sich vielleicht manche teilweise  integrieren oder die Sprache lernen um dann den anderen zu helfen, sie zu begleiten begleiten, damit sie nicht am Rande bleiben.

 

Was die VERARBEITUNG von Flucht und Migration angeht, möchten wir Angebote und Raum für Projekte schaffen, die vielseitig sind. Wir möchten sowohl die fachliche  Kompetenz von Psychologen und Soziologen integrieren, als auch ganzheitliche, bewährte Therapie-Methoden, wie kreative Ausdrucksformen, kunsttherapeutische Angebote, Gesprächsrunden,  u.ä.

 

Ein weiteres Ziel ist es, solche Angebote nachhaltig kultursensibel  anzubieten. Wir möchten einen vertrauten Raum und die Gelegenheit bieten, um sich öffnen zu können, um sich mit einer oder mehreren Methoden zu Selbsthilfe vertraut zu machen und die Gelegenheit zu bekommen, deren Wirkweise zu erleben. 

Wir umarmen diese Menschen, geben ihnen einen vertrauten Raum, begleiten sie zu Ärzten und Behörden, wir sorgen für Aufklärung und Prävention mit Kursen für Bewegung und Ernährung.